FDP Haiger spricht sich für Klage gegen kommunalen Finanzausgleich aus

die kommunale Selbstverwaltung ist gefährdet

Die gute Haushaltslage unserer Stadt wird vom Land bestraft und zwingt uns zur Erhöhung der Grundsteuer auf den Nivellierungssatz von 365%.

Eine unumgängliche Anpassung die den Liberalen ganz und gar nicht passt. Dieses notwendige Übel muss hingenommen werden um weitere Daumenschrauben des Landes Hessen zu vermeiden.

 

Während der Jahresabschlussklausur der Haigerer Liberalen erntete Seelmeyer energisches Kopfnicken und vor allem Beifall auf seine klare Ansage, sich vom Land nicht alles gefallen zu lassen. Er empfahl damit der Stadt Haiger, die 19. Kommune zu sein, welche gegen den KFA (Kommunalen Finanzausgleich) klagt.

Solidarität gegenüber finanzschwachen Kommunen und gezahlte Umlagen dürfen nicht damit enden, dass gesunde und erfolgreiche Kommunen die Zeche zahlen.

Wir wollen über unsere Stadtentwicklung selbst entscheiden und die finanziellen Mittel aus erfolgreichem Wirtschaften für die Zukunftsentwicklung unserer Stadt und damit für alle Bürger aus Haiger +13 einsetzen!

Für unser Stadt und alle Ortsteile bedeutet das, konkret Dinge bewegen und Lösungen für die Herausforderungen der kommenden Jahre erarbeiten und anbieten.

Nachhaltigkeit ist das Zauberwort, entscheidend ist deshalb nicht nur den Hessentag im Fokus zu halten sondern gerade diese Leuchtturmveranstaltung zu nutzen um unsere Stadt nachhaltig weiterzuentwickeln und fit für die Zukunft zu machen, so Seelmeyer

Als einer der wichtigsten Wirtschaftsstandorte in Hessen (gemessen an der Einwohnerzahl) braucht unser Haiger eine Stadtentwicklung die über den Tellerrand schaut, alle Bürgerbedürfnisse mitnimmt und dabei Gewerbe, Industrie, Handel, Freizeit und Kultur fördert, so Volkmar Triesch aus seiner Sicht als Fraktionsmitglied und FDP-Referent für Gewerbe und Handel.

„Tradition und Moderne ist dabei gleichermaßen gefragt- es muss einfach Spaß machen in Haiger zu Wohnen und zu Arbeiten“, fügt das FDP-Mitglied des Ausschuss für Soziales Kultur und Sport, Sascha Kraus, abschließend hinzu.

Und dazu braucht es finanzielle Mittel, welche uns das Land Hessen durch den unfairen Finanzausgleich streitig macht. Damit will sich die FDP Haiger nicht zufrieden geben!

Um den Wohlstand in unserer Stadt langfristig zu sichern plädieren die Haigerer Liberalen klar für das Einfrieren der Gewerbesteuer auf den aktuellen Satz!

FDP-Frontmann Seelmeyer geht sogar noch einen Schritt weiter und diskutierte eine Absenkung der Gewerbesteuer auf einen Satz von 333%, das hätte Signalwirkung für die Wirtschaft, um investitionswillige Unternehmen auf unsere Stadt aufmerksam zu machen. So würde unser Wirtschaftsstandort langfristig gestärkt und die Attraktivität Haigers hochgehalten. In dieser Forderung ist sich die FDP Haiger einig!

Dabei muss die Stadtverwaltung bei anstehenden haushaltsrelevanten Projekten zwingend Planungsleistung liefern, entscheidend dabei sind konkrete Entwicklungspläne für die Stadthalle, welche ebenso fehlen wie Detailpläne für den notwendigen zielgerichteten Ausbau der Zuwege Allendorf zum Sportzentrum Haarwasen. Die FDP-Runde monierte das PLAN-lose einstellen in den Haushalt mit immens hohen Summen für Straßenprojekte, hier sei als weiteres Beispiel ebenso der Neubau/Verbindungsstraße Vogelgesang-Westerwaldstraße mit annähernd einer Millionen Euro genannt.

Für die FDP ist klar Entscheidungen können nur getroffen werden wenn Umsetzungspläne vorgelegt werden- gewusst wie, das ist entscheidend.

Diese braucht es auch für ein zweites unbedingt notwendiges Hotelprojekt, hier fordert man die Aktivität der Stadtplaner im Rathaus ein- auch hier sind sichtbare Ergebnisse nötig.

 

(Pressemitteilung vom 9. Dezember 2018; Text: Carsten Seelmeyer)

FDP Haiger wählt und verjüngt den Vorstand – Auch Neumitglieder übernehmen Verantwortung!

Eine gute Mischung aus bewährtem „Personal“ und  neuen Vorstandsmitgliedern geben der FDP Haiger ab sofort ein noch dynamischeres Gesicht.

Gut gefüllt waren die Reihen in Arno’s Eventlocation bei der Jahreshauptversammlung der FDP Haiger.Auch viele Neumitglieder waren der Einladung gefolgt, einige Übernahmen sogleich Verantwortung und sind ab sofort Teil des neuen Vorstandes.

Ganz nach dem Motto MITmachen, MITgestalten, MITentscheiden will das neue Vorstandsteam um Brunhilde Franz und Carsten Seelmeyer weiter Meilensteine in der Haiger Stadtpolitik setzen.Um punktgenau Themen zu besetzen arbeitet der neue Vorstand als Kompetenzteam zusammen.Jeder hat sein Referat und kann so ganz transparent für Haiger+13 und damit alle Bürger aktiv sein.

Wir wollen für unser Stadt und alle Ortsteile konkret Dinge bewegen und Lösungen für die Herausforderungen der kommenden Jahre erarbeiten und anbieten.

Nachhaltigkeit ist das Zauberwort, entscheidend ist deshalb nicht nur den Hessentag im Fokus zu halten sondern gerade diese Leuchtturmveranstaltung zu nutzen, um unsere Stadt nachhaltig weiterzuentwickeln und fir für die Zukunft“, so Seelmeyer

Als einer der wichtigsten Wirtschaftsstandorte in Hessen (gemessen an der Einwohnerzahl) braucht unser Haiger eine Stadtentwicklung die über den Tellerrand schaut, alle Bürgerbedürfnisse mitnimmt und dabei Gewerbe, Industrie, Handel, Freizeit und Kultur fördert.

Tradition und Moderne sind dabei gleichermaßen gefragt – es muss einfach Spaß machen in Haiger zu wohnen und zu arbeiten! – Da ist sich der neue Vorstand absolut einig.

Dazu will die FDP mit einem engagierten Team beitragen in dem die langjährige Vorsitzende, Brunhilde Franz, mit über 90 Prozent für weitere 2 Jahre gewählt wurde.

Carsten Seelmeyer wurde als zweiter Vorsitzender mit 100% im Amt bestätigt und ist als Fraktionsvorsitzender und Vertreter der Lahn-Dill- und Hessen-FDP einmal mehr das Gesicht nach außen.

Zuständig für  die Resorts Wirtschaft, Verkehr, Infrastruktur sowie Tourismus und Sport, begleitet er diese für die FDP Hessen wichtigen Ausschüsse seit Jahren.

Seelmeyer konnte zudem von einer aktiven Haigerer FDP berichten, die im Bundestagswahlkampf mit Dr. Hermann Otto Solms, Nicola Beer, René Rock, Florian Rentsch und Alexander Graf Lambsdorf mit viel unterstützender und überregionaler FDP-Prominenz aktiv war.  Ebenso war man unermüdlich für regionale Belange im Einsatz.

Ob im Verkehrsministerium in Berlin (Kampf für die Tunnellösung in Sechshelden), bei der Umsetzung und Übergabe der Petition im hessischen Landtag oder der aktiven Arbeit im Stadtparlament: Die FDP ist immer mit Lösungen und Ideen für unsere Stadt unterwegs.

Das bedeutet für 2016-2018 in Zahlen:

  • 32 Anträge in der Stadtverordnetenversammlung
  • 24 mal in der Presse
  • 20 Ortstermine
  • 10 mal prominente Unterstützung von Landes- & Bundesebene

Franz & Seelmeyer können auf einen schlagkräftigen Vorstand bauen

Als Schriftführer und zuständig für die FDP Außenwirkung auf der Website und in den sozialen Netzwerken zeichnet Sascha Kraus wie gewohnt Verantwortung

Für die Kasse ist ab sofort Alexander Göbel verantwortlich.

Die Beisitzer besetzen ab sofort unterschiedliche Referatsthemen:

  • Volkmar Triesch, Referent für Gewerbe und Handel
  • Dennis Stremmel, Refernt für Industrie und Geschäftsentwicklung
  • Arno Nietsch, Referent für Handwerk und Bauen
  • Günter Stiehl, Referent für Senioren und Ortsteile
  • Andreas Ruoff, Referent für Ortsteile

Als Kassenprüfer unterstützen die Neumitglieder Sascha Jost und Hans Hermann Reuter.

 

Zur umsichtigen Sitzungsleitung durften die Haigerer Liberalen Nicolas Obitz begrüßen. In seinem Grußwort ging er, in seiner Funktion als Referent für Neumitglieder im Kreisvorstand der FDP, auf den hohen Mitgliederzuwachs der Haigerer Parteifreunde ein und schwor die Freien Demokraten als Ersatzkandidat für die Landtagswahl auf die Endphase des Wahlkampfes ein.

Er versprach selbstverständlich einen Besuch am Infostand der FDP Haiger. Am Donnerstag, den 18. Oktober am Haigerer Marktplatz stellen die Liberalen den Haigerer Bürgern das Landtagswahlprogramm vor.

Stadtverordnetenversammlung am 12. September 2018

Stadtverordnetenversammlung am 12. September 2018

In die Stadtverordnetenversammlung am 12. September 2018  brachten wir Freie Demokraten vier Anträge bzw. Prüfanträge oder Anfragen ein. Konkret forderten wir:

  • Antrag zur Teilnahme am Schwimmbad-Investitionsprogramm „SWIM“
  • Prüfantrag zur Einrichtung einer Verkehrsberuhigung in Niederroßbach, Dillenburger Straße
  • Prüfantrag zum Bau einer Gabelstaplerzufahrt zum Abtransport von Produktionswaren,
    „Auf der Heide“, Weidelbach
  • Anfrage zur Umsetzung von Projekten aus der Stadtentwicklungskommission

Der Antrag zur Teilnahme am Schwimmbad-Investitionsprogramm „Swim“ wurde von der Stadtverordnetenversammlung angenommen. Obwohl der Magistrat die Ablehnung des Antrages mit der Argumentation, es gäbe derzeit keinen Bedarf an den förderfähigen Investitionen, empfahl, entschieden sich die Parlamentarier für eine Zustimmung.

Der Prüfantrag zur Einrichtung einer Verkehrsberuhigung in Niederroßbach, Dillenburger Straße wurde abgelehnt. Als Gegenargument zu unserem Antrag wurde in erster Linie die geplante flächendeckende Einführung von“Tempo-30-Zonen“ im Stadtgebiet von Haiger angeführt.

Hier forderten wir eine Verkehrsberuhigung – der Gehweg wird häufig als Fahrspur benutzt

 

Auch der Prüfantrag zum Bau einer Gabelstaplerzufahrt zum Abtransport von Produktionswaren,
„Auf der Heide“ in Weidelbach wurde leider abgelehnt. Zu diesem Thema finden aber bereits direkte Gespräche zwischen der Verwaltung und dem Unternehmen, welches Bedarf an einer solchen Zufahrt hat, statt.

Unsere Anfrage zur Umsetzung von Projekten aus der Stadtentwicklungskommission wurde durch den Magistrat beantwortet. An diesem Thema bleiben wir im Sinne einer ergebnisorientierten Stadtentwicklung weiterhin dran!

Ergebnis unseres Prüfauftrages aus dem Sommer 2017

In einer Stadtverordnetenversammlung im Sommer 2017 brachten wir einen Prüfanftrag zur Errichtung eines Kreisverkehrsplatzes im Zufahrtsbereich „Westerwaldstraße“ (L3044)/„Fahler“ ein. Dazu erhielten wir nun das Prüfergebnis: Seitens „Hessen-Mobil“ wurde die Errichtung eines solchen Kreisverkehrsplatzes abgelehnt. Da es sich bei der betreffenden Straße um eine Landstraße handelt, hat die Stadt Haiger hier keine weitere Handhabe.

DFB-Pokalspiel zwischen dem TSV Steinbach-Haiger und dem FC Augsburg

DFB-Pokalspiel zwischen dem TSV Steinbach-Haiger und dem FC Augsburg

Am 19. August 2018 empfing das derzeitige sportliche Aushängeschild von Haiger – der TSV Steinbach-Haiger – den Bundesligisten FC Augsburg zum DFB-Pokalspiel am Haarwasen.

Auch wenn „unser TSV“ die Partie leider mit 1:2 verloren hat, sahen die Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel mit starken Steinbachern.

Für uns Liberale war es eine ganz besondere Freude, die Generalsekretärin der FDP, Nicola Beer, in Haiger begrüßen zu dürfen.

 

Nicola Beer (mitte) wurde vom Fraktionsvorsitzenden Carsten Seelmeyer (rechts) und seinem Stellvertreter Volkmar Triesch am Haarwasen begrüßt.

Nicola Beer zeigte sich absolut begeistert von der Infrastruktur am Haarwasen, zudem attestierte Sie:

ein begeisterndes Spiel! Absolut auf Augenhöhe, das hätte für die Augsburger auch leicht anders ausgehen können!

Sahen ein spannendes Fußballspiel: Carsten Seelmeyer, Roland Kring vom TSV Steinbach und Nicola Beer (v.l.n.r.)

 

Nicola Beer war auf Einladung unseres Fraktionsvorsitzenden und stellvertretenden Ortsvorsitzenden Carsten Seelmeyer nicht zu ersten Mal im alten Dillkreis  -„und sicher auch nicht zum letzten Mal“, so die Bundestagsabgeordnete.

 

FDP besucht soziale Einrichtungen in Haiger – René Rock zu Gast

FDP besucht soziale Einrichtungen in Haiger – René Rock zu Gast

Mit großer Freude wurde der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag und Spitzenkandidat der hessischen FDP zur Landtagswahl, René Rock MdL, in Haiger direkt auf dem Marktplatz begrüßt.

Ganz viel Zeit hatte Rock mitgebracht um sich mit seinem Haigerer Parteifreund Carsten Seelmeyer um sozialpolitische Belange zu kümmern.

Sowohl die Flüchtlingseinrichtung am Obertor als auch das Projekt lebensWERT/Café International am Marktplatz standen dabei im Fokus.

Bereits bis nach Wiesbaden hatte sich die ausgezeichnete ehrenamtliche Arbeit des „AMIN“ (Arbeitskreis Migration & Integration) in der Flüchtlingseinrichtung am Obertor und das „Erzählkaffee“-lebensWERT unter der Leitung von Axel Hofeditz herum gesprochen.

Uns ist gerade bei diesen Projekten der ungeschminkte und persönliche Eindruck wichtig, so Rock.

Man habe sich ganz bewusst gute 2 Stunden Zeit genommen, um sich die Arbeit in seiner Gesamtheit vorstellen zu lassen und ebenso von den Nöten und Herausforderungen zu erfahren, berichtet Seelmeyer.

Der Anfang wurde am Obertor gemacht: Susanne Menges und Frau Engel, welche zudem auch im Cafe Lebenswert ehrenamtlich tätig ist, beschrieben im Detail wie die Arbeit im Jahr 2015 nahezu völlig unvorbereitet begann und mit welchen Anstrengungen man zu kämpfen hatte und hat. Aber ebenso, welch ausgezeichneten Früchte die Arbeit trägt und welche Erfolge sie bereits mit Blick auf Integration und humanitärer Hilfe gebracht habe. Aus erster Hand und von Fachleuten der ersten Stunde zu erfahren, welche politischen Rahmenbedingungen es noch immer braucht, wo welche Förderung notwendig ist, das war den beiden liberalen Rock und Seelmeyer besonders wichtig. Denn nur wenn wir wissen, wo es sprichwörtlich klemmt, können Lösungen erarbeitet werden, erzählt Rock ganz pragmatisch und vor allem authentisch, als Vorsitzender des Roten Kreuzes in Seligenstadt.

Im Gespräch in der Flüchtlingsunterkunft am Obertor

Nicht zuletzt zeichnete Seelmeyer deutlich das Bild des noch immer nicht vorhandenen Einwanderungsgesetzes auf. Zudem habe die schwarz rote Regierung die Kommunen und Städte weitgehend alleine mit Ihren Problemen rund um das Thema Flüchtlinge und Integration gelassen. Die Kanzlerin hat mit der Grenzöffnung und ungeordnetem Zugang die Situation deutlich verschärft. Die Herausforderung rund um das BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) ist dabei nur ein unerfreuliches Stichwort, was im Grunde bereits 2015 vorgezeichnet war.

Vor Ort in Haiger konnte man erkennen, dass der Lahn Dill Kreis die Angelegenheit umso umsichtiger begleitet hat. Allerdings wäre ein Stemmen der Arbeit ohne die nahezu 50 ehrenamtlichen Mitarbeiter sicher nicht umsetzbar. Ob Sprachkurse, Begegnungstreff, Fahrdienste, Kinderbetreuung, Behördengänge oder Seelsorge, um nur einiges zu nennen, all das ist nur durch die gut vernetzte AMIN-Arbeit zu leisten und so aus Haiger nicht mehr wegzudenken – gleiches gilt ebenso für das Café lebensWERT.

Menschen eine Heimat geben, einfach mal zuhören, helfen in allen Lebenslagen, Auffangbecken für alle Herausforderungen des Lebens, umrahmt von christlicher Nächstenliebe, das umschreibt zumindest zum Teil die vielschichtige Sozialarbeit von Axel Hofeditz.

Dieses von Herzen kommende Engagement hat uns wirklich beeindruckt, so Rock und Seelmeyer.

Besuch im „Café Lebenswert“

Ganz konkret war es Rock und Seelmeyer in beiden Einrichtungen wichtig, auch aktuelle Problemfälle genannt zu bekommen, um unterstützend tätig werden zu können. Auf einen dieser Fälle machte Susanne Menges aufmerksam: Hier handelt es sich um ein Asylgesuch, welches trotz erworbener Sprachkenntnisse und festem Job mit ausreichendem Einkommen, um sich selbst zu versorgen, abgelehnt wurde. „Dieser Fall ist ein klares Indiz für die Notwendigkeit des von den Freien Demokraten seit Jahren geforderten und noch immer nicht umgesetzten Einwanderungsgesetztes. Solche Beispiele machen uns fassungslos und zeigen einmal mehr, dass das Einwanderungsgesetz keinen Aufschub duldet.“, so René Rock. „Wir werden uns kümmern“, berichtet Seelmeyer und sagte zu, bei Erhalt der Unterlagen in Abstimmung mit dem Leitungsteam der „AMIN“-Initiative und dem Betroffenen eine formlose Petition an den Hessischen Landtag zu formulieren und bei Einreichung die Landtagsfraktion darüber zu informieren. Einen weiteren Fall im Cafe lebensWERT versprach Seelmeyer ebenso zu begleiten. Zum Abschied gab es von Seelmeyer ein ganz besonderes Präsent mit auf den Weg: Original Haigerer Senf aus der Hessentagstadt 2022 sollte den Spitzenkandidaten der Hessischen FDP auf seiner Fahrt zum nächsten Termin in Limburg begleiten.

René Rock (rechts): Mit Senf aus Haiger zum nächsten Termin

FDP Haiger freut sich über Antragserfolg im Parlament

FDP Haiger freut sich über Antragserfolg im Parlament

FDP Haiger freut sich über Antragserfolg im Parlament

Freie Demokraten fordern zukunftsorientierte Personalpolitik im Rathaus

„Infrastrukturelle Herausforderungen für unsere Stadt sind das Eine, notwendige Entwicklungen in allen Bereichen der Verwaltungsarbeit wirklich punktgenau umsetzen zu können das Andere“, so Fraktionsvorsitzender Carsten Seelmeyer. Dafür braucht es auf allen Ebenen der Verwaltung das richtige Maß an Personal und wenn nötig auch die ein oder andere Aufstockung.

Erstes Neumitgliedertreffen wird zum großen Erfolg

Damit begrüßte der liberale Frontmann seine Parteifreunde auf dem ersten Haigerer Neumitgliedertreffen. Eine gute Mischung aus Neumitgliedern und erfahrenen Freien Demokraten erfuhr an diesem liberalen Feierabend sowohl aktuelles aus der Stadtpolitik und zudem Neues zum Leitbild der FDP.

Neumitgliedertreffen der FDP-Haiger

„Haiger ist Zukunft“ war das erste Diskussionsthema, dies konnte auch direkt an einem aktuellen Thema beschrieben werden.

Seit geraumer Zeit beschäftigen sich die Haigerer Liberalen mit dem Personalschlüssel der Stadt Haiger. Schon zu den Haushaltsgesprächen des vergangenen Jahres hatte Seelmeyer ein Beschäftigen mit diesem Sachverhalt bereits angemahnt.

Dabei gilt es zu Prüfen in welchen städtischen Abteilungen Personalaufstockungen mit Blick auf die Stadtentwicklung und Planung von Großveranstaltungen im Sinne einer erfolgreichen Zielerreichung für künftige Aufgabenstellungen notwendig sind. Dies unbedingt vollumfänglich, in allen städtischen Abteilungen, fordert Seelmeyer. Wohlwissend, dass der demographische Wandel auch vor Haiger nicht Halt macht.

Das trifft genauso notwendige Infrastrukturmaßnahmen mit Blick auf zukünftige Großprojekte im Bereich Stadtentwicklung, Stadtmarketing/Kultur, Veranstaltungsplanung und zudem alles, was mit Haiger +13, bis hin zur Altersstruktur der Rathausmitarbeiter zu tun hat, so Volkmar Triesch.

Dabei freute sich die FDP Fraktion, dass auch die CDU-Fraktion dem Antrag Beisprang.  Deren Anregung, das Prüfergebnis mit Blick auf den Personalschlüssel vor dem Einbringen des Haushaltes 2019 vorzulegen, nahm die FDP Fraktion gerne in Ihren Prüfantrag auf. Dieser wurde in der Folge einstimmig angenommen.

Auch liberale Politik braucht Mehrheiten

Man sei beharrlich an den Themen, beschrieb Seelmeyer die Bürgernahe Arbeit der Freien Demokraten in Haiger, das könne man am Beispiel der Folgenutzung des Bahndammes belegen. Wiederholte Anfragen im Parlament und das Nachfragen beim zuständigen Regierungspräsidium in Darmstadt brachten zu Tage, dass bisher nicht wie von der Verwaltung vorgegeben der Kampfmittelräumdienst aktiv tätig sei, um die Frage der Folgenutzung für die Anwohner gerade im Bereich Schlesische- und Aubachstraße zu klären und sicherzustellen.

Man erwarte nun, dass die Verwaltung Ihre Zusage an die FDP Fraktion einhält und pro-aktiv den Kontakt zu tangierten Anwohnern aufnimmt um ergebnisorientierte Lösungen anzubieten.

Aussitzen ist für uns keine Option, wir bleiben an der Sache dran, so Seelmeyer!

Mit Blick auf den Hessentag, Nachhaltigkeit und Tourismusentwicklung am Haigerer Rothaarsteig könne man sich zudem einen Radweg auf der alten Trasse vom Aubacher-Tretbecken inkl. Tunnel-Befahrung Richtung Breitscheid auf den hohen Westerwald vorstellen!

Stadtverordnetenversammlung vom 2. November 2017

Stadtverordnetenversammlung vom 2. November 2017

In die Stadtverordnetenversammlung am 2. November 2017  brachten wir Freie Demokraten drei Anträge bzw. Prüfanträge ein. Konkret forderten wir:

  • Die Platzierung eines Sichtspiegels im Bereich Zechenweg / Zufahrt Hundsborn in Steinbach,
  • eine Zuwegbeschilderung vom Eichenhof in Rodenbach zum Rothaarsteig,
  • die Prüfung, ob der große „Schwibbogen“ in der Weihnachtszeit 2018/19 wieder aufgestellt werden kann.

Der Antrag zur Platzierung eines Sichtspiegels wurde von uns auf Empfehlung der Verwaltung in einen Prüfantrag umgewandelt. Anschließend wurde dieser mit einer Enthaltung angenommen. Die Verwaltung prüft also nun die Anbringung eines solchen Sichtspiegels.

Auch der Antrag auf eine Zuwegbeschilderung zum Rothaarsteig wurde von uns in einen Prüfantrag umgewandelt, fand dann jedoch leider keine Mehrheit bei den Stadtverordneten.

Der Prüfantrag zur Wiederaufstellung des Schwibbogens wurde mit großer Mehrheit angenommen.

Talbrücke Sechshelden: Ortsbesichtigung zur Petition zur

Es war ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer Tunnellösung für Sechshelden: Unserem stellvertretenden Ortsverbandsvorsitzenden und Vorsitzenden des Landesfachausschusses Verkehr der FDP Hessen, Carsten Seelmeyer und dem konsequenten Engagement der Bürgerinitiative MuT ist es gelungen, den Petitionsausschuss des hessischen Landtages tatsächlich zu einem Ortstermin nach Sechshelden zu lotsen.

Zu dieser hervorragenden Veranstaltung wurde auch bei der Hessenschau im HR-Fernsehen berichtet. Leider ist das Video dazu online nicht mehr verfügbar.

Kommunalwahl 2016: Das Ergebnis

Mit 7,6% der Stimmen haben wir bei der gestrigen Kommunalwahl ein sehr gutes Ergebnis erzielt. Wir danken allen Wählerinnen und Wählern für das uns entgegengebrachte Vertrauen. Mit zukünftig drei Sitzen in der Haigerer Stadtverordnetenversammlung werden wir weiterhin für Haiger anpacken und unsere liberalen Themen dort vertreten.

Auch nach der Wahl gilt dabei unser Motto „mitmachen, mitmischen, mitentscheiden“. Wir haben jederzeit ein offenes Ohr für Eure Anliegen und freuen uns sehr über neue Mitstreiter, die mit uns gemeinsam gute Politik für unsere Heimatstadt machen wollen.

Wir packen es an!

DANKE!

FDP forciert Tunnellösung in Sechshelden

Wir konnten einen wichtigen Schritt hin zu einem Gesprächstermin in Berlin, Bonn oder direkt in Sechshelden machen, um dort über die Talbrücke bzw. eine Tunnellösung in Sechshelden zu diskutieren.
Florian Rentsch, unser Fraktionsvorsitzender im Hessischen Landtag und ehemaliger Staatsminister für Verkehr, hat dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur Norbert Barthle ein entsprechendes Schreiben übermittelt. Darin betont er, dass „die Gemeinde Sechshelden ihre Chance auf eine positive Ortsentwicklung mit einer Tunnellösung wahren
möchte.“ Daher bittet Rentsch den Staatssekretär um eine kurzfristige Terminabstimmung für ein entsprechendes Gespräch.

Wir bleiben dran. Lasst es uns anpacken!