Haiger macht der Bahn Druck

Haiger macht der Bahn Druck
Eine Resolution für einen ordnungsgemäßen Bahnhof Haiger

Haiger, 20.11.2024

Dank unseres Antrages „Umsetzung einer sauberen sowie funktionierenden Infrastruktur am, im und um den Bahnhof!“ und dem Prüfantrag „Zukünftige und nachhaltige Lösung zur Nutzung des Bahnhofs Haiger“ 
in der Stadtverordnetenversammlung vom 18.09.2024, welche zu einer gemeinsamen und guten Diskussion im Stadtparlament geführt hat,
gibt es nun eine Resolution, welche den Bahnhof Haiger in einen
– den gesetzlichen und mobilitätskonformen – Anforderungen entsprechend,
in einen ordnungsgemäßen Zustand versetzen soll.

In der heutigen (20.11.2024) Ausgabe in der Dill-Zeitung wird der Inhalt und die Beweggründe der Resolution vorgestellt,
die die Stadtverordneten der Stadt Haiger auf den Weg gebracht haben.

In der lokalen Politik und der Interessenvertretung ist nun eine eindeutige schriftliche, auf einem Beschluss beruhende Erklärung, erstellt worden, in der die Forderungen für einen ordentlichen Bahnhof erhoben werden.

In dieser Resolution wird darauf hingewiesen, dass der Bahnhof Haiger – als zentraler Mobilitätsverknüpfungspunkt – sich in einem denkbar unangemessenen Zustand befindet; sowohl was das Erscheinungsbild, die Ordnung und Sauberkeit aber auch die Möglichkeit des behindertengerechten Zugangs anbelangt.

Die FDP Haiger hatte dieses Themen in der Stadtverordnetenversammlung am 18.09.2024 auf die Tagesordnung gebracht, damit eine breite Diskussion angeregt, welche dann in die verfasste Resolution mündete , die am 30.10.2024 in der Stadtverordnetenversammlung beschlossen wurde.

In der heutigen Presseausgabe wurde dieses Thema den interessierten Lesern erläutert.

Der Bericht und die Resolution passt zu einem Artikel in der gestrigen (19.11.2024) Ausgabe der Dill-Zeitung „Nur 199 Haltestellen sind barrierefrei -Ausbauquote beim Nahverkehr liegt im Kreis zwischen 0 und 50 Prozent“, in dem es zu einer ernüchternden Bilanz bezüglich der Barrierefreiheit im ÖPNV ging. Hier war allerdings der Schwerpunkt auf Bushaltestellen.

Der Bahnhof Haiger als zentraler Verkehrsknotenpunkt ist da noch eine ganz andere Dimension.
Wiederholt gab es Berichte von „gestrandeten“ ÖPNV-Teilnehmern, die auf dem Gleis standen und nicht weiterkamen.
Ohne Hilfe von außen, eine ganz schwierige Situation für die Betroffenen.

Hier muss schnellstmöglich eine Abhilfe geschaffen werden.

Seit 2022 soll der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) in Deutschland barrierefrei sein.
Das schreibt ein Gesetz vor, es geht wiederum auf die UN-Behindertenrechtskonvention zurück.

Wir hoffen, dass die Verantwortlichen Stellen, diesem Anspruch gerecht werden können.

Prüfauftrag Bahnhof vom 18.09.2024

Prüfauftrag Bahnhof vom 18.09.2024

Die FDP beklagt den bedauernswerten Zustand des Bahnhofs Haiger und fordert Abstellung der aufgeführten Mängel.

In einem Antrag und einem Prüfantrag wurde dieses Thema den Stadtverordneten vorgetragen.

Lesen Sie nachfolgend die Auszüge aus der Niederschrift des Sitzungsprotokolls vom 18.09.2024 für den Antrag ( das vollständige Protokoll finden Sie hier ):

Antrag der FDP-Fraktion Haiger vom 05.09.2024 eingegangen am 05.09.2024 hier: Umsetzung einer sauberen sowie funktionierenden Infrastruktur am, im und um den Bahnhof

Tagesordnungspunkt 13. aus der Niederschrift.

Fraktionsvorsitzender Seelmeyer trägt den Antrag der FDP-Fraktion bezüglich der Umsetzung einer sauberen sowie funktionierenden Infrastruktur am, im und um den Bahnhof vor. 

Bürgermeister Schramm teilt mit, dass der Magistrat nach intensiver Beratung die Ablehnung des Antrages empfiehlt, da die Verantwortung und Zuständigkeit nicht bei der Stadt Haiger liegt. Bürgermeister Schramm schlägt jedoch vor, eine Resolution der Stadtverordnetenversammlung an alle Beteiligten (RMV, DB, Eigentümer und die hessische Landesregierung) auf den Weg zu bringen. 

Im Zuge der Hessentagsplanung wurde eine Machbarkeitsstudie erstellt, die u.a. den barriere-freien Zugang von dem Gelände KISS (gegenüber v. Edeka) zum Bahnhof gewährleisten sollte. Die Deutsche Bahn hatte dieser Umsetzung bereits zugestimmt, jedoch hat sich nach der Ab-sage des Hessentages die Deutsche Bahn zurückgezogen. 

Fraktionsvorsitzender Seelmeyer unterstreicht die Notwendigkeit dieses Antrags und bittet die Verwaltung aktiv zu werden. Er erläutert, dass die Verwaltung den Bahnhof hätte kaufen können, dies aber nicht getan habe. Er habe mit dem Eigentümer Gespräche geführt, dass dieser in den Bahnhof nicht mehr investieren wird. Da solle die Verwaltung ansetzen. 

Bürgermeister Schramm teilt mit, dass aufbauend auf das Planungskonzept Bahnhof und das Umfeld betreffend ein Gesamtkonzept für die Sanierung des Bahnhofs entwickelt werden sollte, um bei ISEK möglicherweise noch eine Förderung zu bekommen. Die Machbarkeitsstudie weist dem barrierefreien Zugang zum Bahnhof schon aus. Daher sei eine Resolution mit dem Hinweis auf diese Machbarkeitsstudie der richtige Weg. 

Fraktionsvorsitzender Seelmeyer teilt mit, dass die FDP-Fraktion den Antrag zurückzieht und die Verwaltung bittet, eine Resolution zu verfassen und der Stadtverordnetenversammlung vorzulegen. 

Beschluss: 

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt, den Antrag der FDP-Fraktion zurückzunehmen und die Verwaltung zu beauftragen, eine Resolution zu verfassen. 

Abstimmungsergebnis: 

26 Ja-Stimme(n), 0 Gegenstimme(n), 0 Stimmenthaltung(en) 

Über die Resolution sind wir sehr erfreut.
Wir werten das als einen Erfolg unserer Initiative.

Fraktionsvorsitzender Carsten Seelmeyer

Lesen Sie nachfolgend die Auszüge aus der Niederschrift des Sitzungsprotokolls vom 18.09.2024 für den Prüfantrag ( das vollständige Protokoll finden Sie hier ):

Prüfantrag der FDP-Fraktion Haiger vom 05.09.2024 eingegangen am 05.09.2024 hier: Zukünftige und nachhaltige Lösung zur Nutzung des Bahnhofs Haiger 

Tagesordnungspunkt 17. aus der Niederschrift.

Auf dem Hintergrund der vorausgegangenen Debatte unter Top 13 der TO trägt Stadtverordneter Seelmeyer eine bereits von ihm geänderte Fassung des FDP – Prüfantrags vor. 

Aus dem Plenum heraus und seitens des Bürgermeisters gibt es weitere Änderungswünsche am Prüfantragstext. Diese werden ebenfalls aufgenommen und mit Einverständnis der antragstellenden Fraktion in den Text eingearbeitet. 

Zur Abstimmung kommt folgender Prüfantrag, den Stadtverordnetenvorsteher Seipel noch einmal komplett vorträgt. 

„Der Magistrat und die Verwaltung werden beauftragt zu prüfen, welche Maßnahmen erforderlich sind, um die Voraussetzungen einer zukünftigen und dauerhaften Nutzung des Bahnhof Haiger durch die Stadt Haiger für Bürger, Gäste und Reisende zu schaffen. 

Im notwendigen Austausch mit Verantwortlichen der DB gehört hierzu das Schaffen barrierefreier Zugänge zu den Gleisen und die Umsetzung einer vorhandenen Machbarkeitsstudie“. 

Beschluss: 

Die Stadtverordnetenversammlung stimmt wie folgt über den Antrag mit den nachträglich eingebrachten Änderungen zu der zukünftigen und nachhaltigen Lösung zur Nutzung des Bahnhofs Haiger ab: 

Abstimmungsergebnis: 

26 Ja-Stimme(n), 0 Gegenstimme(n), 0 Stimmenthaltung(en) 

Anfrage „Ist Haiger hochwassersicher?“ in der Stadtverordnetensitzung am 10.07.2024

Anfrage „Ist Haiger hochwassersicher?“ in der Stadtverordnetensitzung am 10.07.2024

Anfrage zur Stadtverordnetensitzung am 10.07.2024

Update 05.11.2024: Die Antwort auf unsere Anfrage ist mittlerweile erfolgt (am 30.10.2024 in der Stadtverordnetenversammlung).

Die G E S A M T E N I E D E R S C H R I F T der 27. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Haiger
am Mittwoch, 30.10.2024, 17:30 Uhr bis 19:37 Uhr im Stadtverordnetensitzungssaal lesen Sie hier.

Hier die Antwort auf die Anfrage

Hier die ursprüngliche Anfrage


 In der jüngsten Vergangenheit haben sich auch in Deutschland Starkwetterereignisse unterschiedlichster Art gehäuft.

Die Hochwasserereignisse im Ahrtal, Saarland, Niedersachsen und zuletzt in Süddeutschland seien als Beispiel genannt.

Eine ursächliche Verbindung zu den Klimaveränderungen durch die Erwärmung der Atmosphäre liegt auf der Hand.

Es gibt somit keinen Grund, warum nicht auch Haiger in der Zukunft von solchen Ereignissen betroffen sein könnte.

Durch das Zusammentreffen von mehreren Fließgewässern ist in Haiger die Gefahr für Hochwasser und Überflutung gegeben.

In windschwachen Wetterlagen können stationäre Niederschläge beträchtlicher Intensität auftreten. Daher können Hochwasserrückhaltebecken in diesem Falle nur von begrenzter Wirksamkeit angesehen werden. 

Aus diesen Gründen hat die FDP-Fraktion die Stadtverwaltung um die Beantwortung der nachfolgenden Fragen gebeten: 

  • Gibt es ein Kataster über potenziell hochwassergefährdete Bereiche im Stadtgebiet und in den Stadtteilen?
  • Existieren Alarmpläne für vorhergesagte Starkniederschläge?
  • Welche Maßnahmen werden dann ergriffen? 
  • Hat die Stadt Zugriff auf mobile Hochwasserschutzeinrichtungen?
  • Hat die Feuerwehr eigene Gerätschaften, welche zur Hilfeleistung bei Hochwasser benötigt werden, z.B. geeignete Boote, zur Verfügung?
  • Wie soll die Kommunikation mit den Bürgern in Katastrophenfällen aufrechterhalten werden? 
  • Sind mit Blick auf die Beschreibungen der FDP Fraktion hochwassersichernde Maßnahmen in Planung? 
  • Ist die Stadtverwaltung der Meinung den Bürgern einen ausreichenden Hochwasserschutz zu gewährleisten? 

Das Thema hat in der Stadtverordnetensitzung fraktionsübergreifend zu viel Diskussionen geführt.
Ein verwandtes Thema wurde von der FWG-Fraktion eingebracht.
Konsens war, dass dieses Thema eine hohe Beachtung erfahren muss.

„Die Botschaft ist angekommen. Schwachstellen, die wir jahrelang nicht gesehen haben, werden zutage treten.“

Bürgermeister-Vertreter Helmut Schneider

Die Anfrage der FDP-Fraktion umfasst insgesamt acht Fragestellungen, die vor ihrer Beantwortung zu-
nächst einer intensiveren Betrachtung bedürfen.
Die Anfrage wird deshalb im ersten Sitzungsblock nach den Sommerferien beantwortet.

Auszug aus dem Protokoll „Gesamte Niederschrift der 25. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Haiger“

Die Stimme des Bürgers – Leserbrief zu unserer Anfrage „Motorrad für die Ordnungspolizei“

Interessanter Leserbrief zu unserer Anfrage

„Nutzen und Zweck Motorrad für die Ordnungspolizei“

Zur Stadtverordnetenversammlung am 10.07.2024 hatten wir eine Anfrage „Nutzen und Zweck Motorrad für die Ordnungspolizei“ eingebracht.

Zu dem Thema wurde bereits in der Presse am 19.07.2024 in der Dill-Zeitung berichtet:
„FDP hinterfragt Kauf eines Polizei-Motorrads“

In der Anfrage wurden folgende Fragen gestellt:

Frage 1: Warum und mit welchem Anforderungsprofil wurde das bereits in Dienst gestellte Motorrad der Ordnungspolizei angeschafft und welche Kosten sind bei der Anschaffung insgesamt angefallen (inkl. aller getätigten Kausal-Ausgaben)? 

Frage 2: Für welche konkreten Einsätze ist das Motorrad erforderlich und nicht durch PKW & Co zu ersetzen? 

Frage 3: Wie oft wäre, mit Blick auf zurückliegende Einsatzlagen, ein Motorrad Einsatz erforderlich gewesen und mit welcher zukünftigen Einsatzlage/Menge wird für 2025 geplant?  
Nutzen und Zweck Motorrad Ordnungspolizei 

Am 03.08.2024 wurde ein Leserbrief veröffentlicht, der zum Thema der Anfrage passt.

Dieser liest sich wie folgt:

Mittlerweile ist auch die öffentliche Niederschrift der Stadtverordnetenversammlung vom 10.07.2024 veröffentlicht.
diese kann auch hier eingesehen werden:

https://rim.ekom21.de/haiger/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZajp458bzEAUFuAMXQ_-gM6dFC3CRkLuEu8m0V8eQvqr/Oeffentliche_Niederschrift_Stadtverordnetenversammlung_der_Stadt_Haiger_10.07.2024.pdf

Dort werden die Fragen wie folgt beantwortet.

Zu Frage 1:
Das Aufgabengebiet und die Tätigkeitsfelder der Ordnungspolizei sind in einem stetigen Wandel. Die
Mitarbeiter*innen müssen sich immer häufiger neuen Herausforderungen und Situation stellen.
Hieraus resultiert, dass auch das eingesetzte Material sowie die Ausrüstungsgegenstände auf neue und
zu erwartende Bedürfnisse angepasst und eingesetzt werden müssen, sodass ein Höchstmaß an Si-
cherheit im Zuständigkeitsbereich der Stadtgebiet Haiger erzielt werden kann.
Um dies zu erreichen, hat sich die Verwaltung mit der Thematik „Motorisierte einsatztaktische Mobilität“
befasst und ist zu dem Entschluss gekommen ein Motorrad für die Ordnungspolizei zu beschaffen. Die
Kosten für die Beschaffung des Motorrades, inkl. der notwendigen Schutzausrüstung für die 4 Bediener
belaufen sich auf 34.362.54 €


Zu Frage 2:
Im (Groß-) Schadensfall schnellere Erreichbarkeit der Stadtteile über nicht öffentliche
Verkehrsflächen (Wirtschafts- und Wiesenwege)
Einsatz eines Kradmelders bei Schadensereignissen und im Katastrophenfall

Einsatz bei Versammlungen; Demonstrationszügen, Festzügen (z.B. Lichterfahrt) Fanbegleitung
der Gästefans des TSV Steinbach vom Bahnhof Haiger zum Stadion Haarwasen, Verkehrsüber-
wachung bei Heimspielen des TSV Steinbach Haiger

Zu Frage 3:
In den zurückliegenden Jahren hat die Ordnungspolizei eine Vielzahl von Sonderlagen abgearbeitet, bei
denen der Einsatz eines Motorrades einsatztaktisch Vorteile gegenüber einem Streifenwagen mit sich
gebracht hätte. Hier sind bsplw. die coronabedingten Montagsspaziergänge, welche über mehrere Wo-
chen in Haiger präsent waren, zu nennen.
Niederschrift 25. Sitzung Seite 1 von 2 19
Auch die Bauerndemonstrationen, die in Haiger begonnen haben, hätten mit einem Motorrad individuel-
ler begleitet werden können. Während Heimspiele des TSV Steinbach bzw. Veranstaltungen im SIBRE
Sportzentrum, was mit einer nicht unerheblichen Anzahl an Fußgänger und motorisiertem Verkehr ein-
hergeht, so ist der Einsatz des Motorrades ergiebiger, da individuelle und schnelle Standortwechsel
auch über Feld-, Wirtschafts- und wenn nötig über Fußgängerwege durchgeführt werden können.
Für das Jahr 2025 wird das Motorrad bei Groß- und Sonderveranstaltungen, zur Überwachung des Feld-
und Forstschutzes und im Streifendienst eingesetzt. Hinzu kommen noch die nicht planbaren Einsätze
wie bsplw. Sonder- und Schadenslagen, die zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehbar sind.
Fraktionsvorsitzender der FDP-Fraktion Carsten Seelmeyer bittet um konkrete Zahlen.


Antwort der Verwaltung:
Aktuell wurde das Streifenmotorrad seit Indienststellung (Anfang Mai 2024) bei zwei Veranstaltungen
(Fußballspiel der Abiturientenjahrgänge WVO / JGH und Altstadtfest) eingesetzt. Des Weiteren wurde
hiermit Streifentätigkeiten im Stadtgebiet von ca. 1.000 Km durchgeführt.


Überwachung des Feld- und Forstschutzes in unzugänglichem Gelände

Überprüfung Natur- und Landschaftsschutz (bsplw. Kontrolle von illegalen Zaunanlagen im Au-
ßenbereich)

Unterstützung für die Industrie – unser Antrag in der Stadtverordnetensitzung am 10.07.2024

Antrag „Ortsbesichtigung Industriegebiet „Auf der Hor““ angenommen 

In der Stadtverordnetenversammlung vom 10.07.2024 konnte der für die Industrie im Gebiet „Auf der Hor“ wichtige Antrag erfolgreich eingebracht werden.

Der Bauausschuss und die Verwaltung der Stadt Haiger werden bei einem Vor-Ort-Termin Optimierungspotenzial besprechen und danach Maßnahmen zur Verbeserung umsetzen.

Ein wichtiger Beitrag zur Verkehrssicherung.

Carsten Seelmeyer

Wegen des hohen Transportaufkommens im „Haigerfeld“, zur und von der Firma RHH – Rohstoffhandel, kommt es tagtäglich zu Wartestaus.
Die unfertige und unzureichende Straßenführung führt zu gefährlichen Situationen.
Das Verkehrsaufkommen der tonnenschwereren LKWs führt wegen der zu schmalen Fahrbahn zu Behinderungen.
Mittlerweile ist das Bankett abgesackt und die Gefahr von Unfällen steigt täglich.

Die Fahrbahn und die Wegführung müssen dringlich optimiert werden.

Hier geht es zum Antrag

Haigerer Liberale setzen klare Prioritäten für die Zukunft

Sorgsame Finanzpolitik im Fokus

Mit Motivation und guten Ideen – Zukunft gemeinsam gestalten! 

Haiger, 02.07.2024

Im Rahmen ihres jüngsten Strategiemeetings haben die Haigerer Liberalen zentrale Themen der städtischen Politik erörtert und strategische Positionen für die kommenden Jahre entwickelt. Der Schwerpunkt des Treffens lag auf der Haushaltsplanung für das laufende und die kommenden Jahre, wobei besonders die finanzielle Stabilität und zukunftsfähiges Wirtschaften im Vordergrund standen.

Der Fraktionsvorsitzende der Haigerer Liberalen, Carsten Seelmeyer, betonte bereits bei den Haushaltsberatungen Ende 2023 die Notwendigkeit einer soliden Finanzpolitik. „Wir können nur einkaufen, was bezahlbar ist! Mit den notwendigen Investitionen in die Kläranlage, Feuerwehr und Stadthalle steigt der Investitionsbedarf der Stadt Haiger auf mögliche 100 bis 130 Millionen Euro. Dies muss im Detail beobachtet werden, um Überforderung zu vermeiden“, erklärte Seelmeyer.

Die Liberalen fordern, dass alle städtischen Projekte auf Einsparpotenziale geprüft werden, ohne dabei die Funktionalität und den Nutzen der Projekte zu beeinträchtigen. „Es geht nicht darum, Haiger kaputt zu sparen, sondern darum, Projekte hinsichtlich Kosten, Nutzen und Notwendigkeit zu bewerten. Alles muss funktional und zukunftsweisend sein, jedoch ohne Schleifchen und Sonderlocken“, so Seelmeyer weiter. Damit fordert die FDP Haiger die Verwaltung auf, konkrete Einsparpotenziale zu identifizieren. Dies sei eine grundlegende Verantwortung der Stadt Haiger gegenüber dem Steuerzahler.

Eine Erhöhung der Steuern schließt die FDP Haiger kategorisch aus. „Grund- und Gewerbesteuer müssen stabil bleiben“, betonte Seelmeyer. Aus diesem Grund fordern die Liberalen, dass die Kommune Klarheit in Bezug auf die Grundsteuer A und B herstellt. Die Verwaltung der Stadt Haiger soll einen Zeitplan zur Benennung der Hebesätze im Rahmen der Grundsteuerreform erstellen und die Berechnungsstrategie transparent darlegen.

Die eindeutige Zielrichtung der Liberalen ist, den Wirtschaftsstandort Haiger weiterhin attraktiv zu erhalten, da dies die elementare Grundlage für alle Investitionen und konsumtiven Ausgaben sind. 

Ein weiteres wichtiges Thema des Strategiemeetings war der Hochwasserschutz. Angesichts der nicht zu leugnenden Klimaveränderungen und der jüngsten Starkregen- und Hochwasserereignisse in ganz Deutschland wird die Stadt Haiger aufgefordert, Maßnahmen für den Katastrophenfall zu entwickeln. „Wir müssen sicherstellen, dass die Stadt Haiger und alle Stadtteile auf mögliche Katastrophenlagen vorbereitet sind“, so Seelmeyer.

Neben dem Hochwasserschutz wurden auch die Energieversorgung und die kommunale Wärmeplanung thematisiert. Bereits Ende 2022 fand ein fachlicher Austausch mit den Stadtwerken Haiger statt, bei dem aktuellen Termin ging es um Effizienzverbesserungen im Bereich der Wasserversorgung. Im Fokus standen die Effizienz der Pumpen, die Verbesserung der Energieeffizienz und die CO2-Reduzierung durch eine optimierte Betriebsweise. Der Pumpenexperte und Marktführer „WILO“ wurde in die Gegebenheiten in Haiger eingewiesen, wobei die FDP den Termin mit großem Interesse begleitete.

Abschließend widmeten sich die Haigerer Liberalen auch den Themen Stadtentwicklung, den Herausforderungen der heimischen Industrie, Handel und Gewerbe sowie Chancen und Möglichkeiten gegen den Leerstand. In der Sache fordert die FDP einmal mehr eine Belebung des Wochenmarktes. 

Die Liberalen gehen motiviert und gestärkt in die zweite Jahreshälfte 2024 und freuen sich auf eine konstruktive, zukunftsorientierte und kooperative politische Arbeit, um die Stadt Haiger bestmöglich zu entwickeln.

Bundestagsabgeordneter besucht FDP Haiger – eine Fragerunde mit spannenden Diskussionen

Am Abend des 29. Februar 2024 wurde es spannend in Haiger – Peter Heidt, Sprecher für Menschenhilfe und humanitäre Hilfe der Fraktion im Bundestag, besuchte die FDP Haiger in Arno´s Eventgastronomie.

Quelle: Maximilan Reh

Anlass des hohen Besuches waren wichtige Fragen rund um die Politik in der eigenen Partei, sowie der aktuellen Lage und Stimmung im Bundestag. Dank der rund 20 Besucher, die rege an der Veranstaltung teilnahmen, ergaben sich spannende Fragen und Diskussionen.

Quelle: Maximilian Reh

Auffrischende Informationen gab es auch zu vielen allgemeinen Bundespolitischen Themen, wie zum Beispiel dem Lieferkettengesetz, der Migrationspolitik oder verschiedener Bildungsprogramme der Bundesregierung.

Dank Carsten Seelmeyer, der den Abend organisierte und führte, konnten alle Besucher so wichtige politische Fragen äußern und persönlich mit Peter Heidt ins Gespräch kommen.

Bundesministerin Stark-Watzinger auf Einladung der FDP Haiger zu Gast im „alten Dillkreis“!

„Was ein kraftvoller Abend!“ Mit diesen Worten schloss der Vorsitzende der FDP Haiger, Carsten Seelmeyer, die Veranstaltung in Arno’s Eventgastronomie. Gut 70 Gäste aus Industrie, Handel, Handwerk, Gewerbe und nicht zuletzt der Schulen waren der Einladung der Haigerer liberalen gefolgt. Anlass war ein Besuch von Bettina Stark Watzinger, der Ministerin für Bildung und Forschung (FDP), MdB und gleichermaßen Landesvorsitzende der hessischen Liberalen. Im sehr persönlichen Austausch mit der heimischen Wirtschaft, den Schulen und der Bürgerschaft ging es ganz konkret um die richtigen Weichenstellungen für Deutschland und damit ebenso um einen der stärksten Wirtschaftsstandorte in Hessen, den Lahn Dill Kreis und damit auch in Haiger.

„Vor allem aber wollen wir uns im Nordkreis an der Dill sichtbarer machen und für unseren Standort werben, ja auch streiten“, so der stellvertretende Vorsitzende der FDP Lahn Dill Seelmeyer. Ganz konkret gehe es um einen haltbaren Wirtschaftsstandort und dazu gehöre eben auch eine zukunftsorientierte Verkehrsinfrastruktur ohne gesperrte Brücken, so Seelmeyer weiter, welcher nicht zuletzt in seiner Funktion als Vorsitzender des Landesfachausschuss Verkehr (FDP Hessen) zur Sache einleitend Stellung bezog. Es brauche eben nicht nur eine Beschleunigung der Genehmigungsverfahren, sondern eine Umkehr im Straßenbau – Bestandsschutz und Neubau notwendiger Straßenverkehrsinfrastruktur seien dabei gleichermaßen zu berücksichtigen.

Eine Steilvorlage für das Einstiegsreferat der Ministerin, welche Deutschlands Baustellen auf vielen Ebenen gemeinsam mit Finanzminister Lindner schließen will und zwar „technologieoffen“, so Stark Watzinger! Mit Blick auf die Schulen fragte die Bundesministerin einen der anwesenden Pädagogen Alexander Schüler„Kann man Sie buchen?“ Der Lehrer der Haigerer Johann-Textor-Schule hatte soeben das Projekt „Schule Plus“ vorgestellt – eine Kooperation mit über 60 Unternehmen, die Jugendlichen einen tiefen Einblick in Ausbildungsberufe gibt. „Das System funktioniert“, betonte der Pädagoge. „Wir machen das trotz der Vorgaben, die wir haben.“ 

Damit rannte er am Donnerstag in Haiger offene Türen ein. Über allem schwebte eine Frage: Was kann Deutschland gegen den Fachkräftemangel tun?

„Der Fachkräftemangel bedroht unseren Wohlstand und die Zukunftsfähigkeit des Landes“, betonte die FDP-Politikerin aus Bad Soden im Taunus, die seit 2017 Bundestagsabgeordnete ist. Die Ministerin verwies auch auf Zahlen einer Umfrage, die der Deutsche Industrie- und Handelskammertag im Januar veröffentlicht hatte: Demnach sind in Deutschland zwei Millionen Stellen unbesetzt. Stark-Watzinger forderte ein „Umdenken in unserer Gesellschaft“. Berufliche Ausbildungen müssten einen hohen Stellenwert haben. „Sie bilden tolle Lebenswege und bieten gute Verdienstmöglichkeiten.“ Das müsse man jeden Tag wiederholen, damit sich wieder mehr junge Menschen dafür interessieren. Aus ihrer Sicht brauche es aber auch „mutige Reformen“ – und einen „drastischen Kurswechsel in der Arbeitsmarkt-, in der Renten- und der Migrationspolitik“. „Wir müssen uns verabschieden von der jahrzehntelangen Illusion, dass wir kein Einwanderungsland sind“, führte die Liberale aus. Stattdessen seien „Arbeits- und Innovationskraft“ aus dem Ausland „unverzichtbar“.

„Paradigmenwechsel“ in der Bildungspolitik

Sie warb dafür, das Thema intensiv anzugehen: Es gelte, „offensiv in den weltweiten Wettbewerb um diese Fachkräfte, um die klügsten Köpfe und die fleißigsten Hände einzutreten“. Diese sollten, so Stark-Watzinger, „schneller und unbürokratischer“ nach Deutschland einreisen und dort arbeiten können. Das betreffe keineswegs nur akademische Berufe, sondern gerade auch solche im sozialen Bereich, in der Pflege, im Handwerk oder in anderen technischen Berufen.

Es sei wichtig, zunächst auch englisch als Sprache zu akzeptieren. Gegenüber „Menschen, die anpacken wollen“ solle eine „unmissverständliche Botschaft“ ausgehen, hob die Bundesministerin hervor. „Wir müssen ihnen zeigen, dass sie kommen sollen, dass wir die Vielfalt akzeptieren – und, dass wir ein weltoffenes Land sind.“ Damit Deutschland ein „Magnet für Talente dieser Welt“ werde, dürfe es aus ihrer Sicht keine Steuererhöhung geben. Gleichzeitig müsse man die Einwanderung „gut managen und Klarheit schaffen“.

Um dauerhaft etwas gegen den Fachkräftemangel zu tun, müsse man frühzeitig im Bildungsbereich ansetzen, sagte Stark-Watzinger. 50.000 Schüler verließen die Schule jedes Jahr ohne Abschluss. Am Ende der vierten Klasse hätten über 20 Prozent nicht mehr die Mindestkompetenzen im Lesen, Rechnen und Schreiben. Alle Kinder bräuchten aber den „Pass in die Zukunft“. Sie verwies auf das „Startchancen-Programm“, das im Koalitionsvertrag zwischen SPD, Grünen und FDP vereinbart ist. Damit sollen 4000 allgemein- und berufsbildende Schulen mit einem hohen Anteil an sozial benachteiligten Schülern gefördert werden. Geplant ist rund eine Milliarde Euro pro Jahr.

„Wir wollen in genau die Schulen gehen, in denen die Kinder am wenigsten Unterstützung zu Hause haben“, beschrieb die Bundesministerin das Programm, das 2024 starten soll. Sie warb für einen „Paradigmenwechsel“: Die Politik dürfe sich nicht für Milliarden-Ausgaben loben, sondern müsse sich daran messen lassen, welche Kompetenzen bei den jungen Menschen ankämen. Und Felix Heusler, der Präsident der Industrie- und Handelskammer Lahn-Dill sagte: „Der Zuzug alleine wird das Thema Fachkräftemangel nicht lösen.“ Stattdessen sei „ein großes Paket an Maßnahmen“ erforderlich. 

Carsten Seelmeyer, Vorsitzender der FDP Haiger, ging abschließend beispielhaft auf den gefährdeten Ausbildungsstandort an der Dill im Bereich des Zerspanungshandwerks und des Friseurhandwerks ein und betonte: „Der Nordkreis muss sichtbar bleiben. Dafür kämpfen wir jeden Tag.“

(QUELLE: Auszug Pressebericht VRM Redakteur Christian Hoge)

Alleingang des Bürgermeisters ist absolutes No-Go!

Das Wichtigste in Kürze vorweg: ❌📢ℹ️

  • FDP Fraktion Haiger massiv verärgert und fassungslos über das eigenmächtige Handeln des Bürgermeisters – Parlamentarier und Funktionsträger fühlen sich abgehängt!
  • Verwaltung überfordert Haiger mit überhöhtem Flüchtlingsstrom!
  • FDP warnt vor den Folgen für die Familien- und Einkaufsstadt Haiger!

Folgend nun die ausführliche Stellungnahme der FDP Haiger für alle Interessierten: 📰🟡

In der Fraktion und dem Führungskreis der FDP Haiger besteht absolute Einigkeit über die zwingende Notwendigkeit, in der aktuellen weltpolitischen Lage aus demokratischem und christlichem Selbstverständnis sowie humanitären Gründen die Aufnahme, insbesondere von Kriegsflüchtlingen, unterstützen zu müssen!

Allerdings kritisiert die FDP die äußerst schlechte Kommunikation des Bürgermeisters gegenüber den Gremien und der Bürgerschaft. Nach Prüfung der Faktenlage bei der „Kreisregierung“ in Wetzlar liegt die Vermutung nahe,dass Umsetzungsentscheidungen getroffen wurden, obgleich die „Stadtregierung“ weder über die Umsetzung noch über die Art und Weise (Ort der angedachten Standorte) abgestimmt hat.Verhandlungen und Unterschriften waren schon gemacht, da hatte man ggf. lediglich im Magistrat ein Ahnung über eine mögliche Anbahnung

Diese Vorgänge werden rechtlich zu prüfen sein.

So das Führungstrio Seelmeyer, Nietsch und Gillmann

Die FDP hätte über solch eine Entscheidung, mit bisher nie dagewesener Tragweite, Sondersitzungen und die Einbindung des Magistrats im Gesamten erwartet. Die angedachte Menge an Flüchtlingen überfordert die Möglichkeiten unserer Stadt auf das Äußerste.

Auch das Informieren der Fraktionsvorsitzenden, mal eben nebenbei am Rande des runden Tisches, zwischen „Tür und Angel“ entspricht in keiner Weise unserem Verständnis eines demokratischen Miteinanders.

Abgerundet wird der Alleingang von Bürgermeister und Verwaltung durch das verspätete Informieren von Gewerbe, Handel und Bürgerschaft! Die Spitze des Eisberges ist, dass nahezu alle tangierten Beteiligtenvon der heimischen Presse informiert wurden, anstatt, wie zu erwarten, von den handelnden Personen im Rathaus.

Auch die Auswahl der Location ist Teil der Kritik der FDP. Warum opfert man das Filetstück Paradeplatz mit wertvollem Parkraum, ohne über Gewerbe und Handel in der Weihnachtszeit und über die wirtschaftlichen Folgen ausreichend nachzudenken. Nur darauf hinzuweisen, es gäbe keine andere Lösung, ist zu wenig und der Lage definitiv nicht angemessen!

Die FDP Fraktion kennt die Argumente der auf dem Paradeplatz gegebenen Infrastruktur, allerdings dürfte es Ausweichplätze geben, wie zum Beispiel der für den Hessentag angedachte Bereich des sogenannten Behelfsbahnsteigs gegenüber des „Klingspor-Kreisels“ oder die Fläche zwischen Mehrzweckhalle und Sportgelände Sechshelden.

Auch für das zweite Zeitfenster im Juni muss es aus unserer Sicht Alternativen und damit eine andere Lösung geben. Als ein Beispiel benennt die FDP den zunächst angedachten Bereich, „Natur auf der Spur“ als Parallelfläche zur Umgehungsstraße Richtung Allendorf.

Dazu kommt die wohl notwendige Verlegung des Busbahnhofs am Paradeplatz, auch hier erschließt sich uns nicht, wie der angedachte Ausweichstandort funktionieren soll. In der Sache wird mit erheblicher Verkehrsstörung zu rechnen sein!

Was eine „Folgelösung“ im Bereich in Nachbarschaft zu EDEKA Göbel angeht, ist eine Umsetzung mit Blick auf die Herausforderungen für Gewerbe und Handel an dieser Stelle ebenso äußerst kritisch zu sehen. Auch hier hätten wir ein PRO AKTIVES Eingreifen und das Vorschlagen von benannten Alternativflächen gegenüber dem Kreis erwartet! Die Verwaltung hingegen gibt sich mit der Situation – „Kreis verhandelt mit Eigentümer der tangierten Fläche“- zufrieden.

Die Sorglosigkeit (mindestens des Bürgermeisters lässt sich alleine schon daran erkennen, dass man Gewerbe und Handel bei dem Meeting, „lebendige Zentren/ISEK“ ohne Nachricht zu der bevorstehenden „Causa Flüchtlingsunterbringung“ nach Hause gehen lässt. (Merkwürdigerweise wurden nur die Mitglieder des GvH eingeladen – aber das ist ein Extrathema)… Das kann man auch als Taktik beschreiben, verdirbt man doch den schönen Abend nicht mit diesen Nachrichten.

Liest man die Kommentare der Bürger auf allen Social Media Kanälen spricht das Bände, wird Haiger doch mit Blick auf Marketingaktivitäten, Kultur- und Veranstaltungsmanagement seit geraumer Zeit mit dem Stillstand in Dillenburg verglichen. Hier braucht es gleichermaßen Innovation sowie Transformation der Abteilung „Stadtmarketing und Tourismus“. Alles in allem sind wir mit der Einbindung der Gremien und ebenso mit der Performance der Verwaltung in Teilen nicht zufrieden, darüber wird zu reden sein.

Die FDP Fraktion wird diese Situation zum Schaden von Haiger NICHT hinnehmen und hat deshalb bereits Ende November das Gespräch mit dem Kreis und dem Bürgermeister gesucht! „Wir appellieren an die Führungsfähigkeiten des Bürgermeisters, diese scheinen abhandengekommen zu sein“ – so Haigers FDP Führung!

Gleichermaßen nimmt Seelmeyer den Magistrat in die Pflicht, zukünftig ganz konkret – Aussagen und das Handeln des Bürgermeisters zu hinterfragen sowie kritisch zu kontrollieren. 7:0 Abstimmungen im Magistrat sollten der Vergangenheit angehören.

Ein Krisengespräch mit dem Bürgermeister ist bereits anberaumt, ggf. stärkt das unser Verständnis füreinander und am Ende gelingt ein zielführendes GEMEINSAMES Handeln für unsere Stadt. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt…